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Minerale basteln

Was sind eigentlich Minerale?

Minerale sind in der Regel fest, sie bestehen aus einem einheitlichen Stoff und sind meistens auf natürliche Weise entstanden. Minerale bilden Gesteine als deren „Bausteine“ oder wachsen auf Wänden von Spalten, Klüften oder Hohlräumen. Oft sehen die im Gestein eingewachsenen Minerale wie kleine Körner aus: Beim gleichzeitigen Wachsen haben sie sich gegenseitig behindert und konnten so keine gut ausgebildeten Kristalle bilden. Unter günstigen Voraussetzungen können Minerale jedoch eine ganz regelmäßige äußere Gestalt annehmen.

Mach mit und lerne etwas über Minerale!
Mach mit und lerne etwas über Minerale!

Was ist überhaupt ein Mineral?
Bastel dir einen Pyrit-Kristall

Schon mal etwas vom Fluorit gehört?

Fluorit ist ein häufig vorkommendes Mineral und ein wichtiger vielseitig verwendbarer Rohstoff: Seine Bedeutung als Flussmittel, um Metalle von Erzen zu trennen, brachte ihm den Namen „Flussspat“ ein. Fluorit gehört zu den Mineralen mit den meisten Farbvariationen: er kommt in fast allen Farben vor, insbesondere violett, grün, gelb oder auch farblos. Der Fluorit hat eine schon etwas kompliziertere Form eines Oktaeders und ist anspruchsvoller zu basteln. 

Mach mit und lerne etwas über Fluorit!
Mach mit und lerne etwas über Fluorit!

inklusive Bastelbogen für einen Fluorit-Kristall (Oktaeder)

Hexagonales Prisma: Was ist das denn?

In der Welt der Minerale bildet zum Beispiel Beryll ein hexagonales Prisma. Wusstet ihr schon, dass der Name Brille auch davon abgeleitet ist? Vor der Erfindung des Glases benutzte man dünn geschliffene Berylle als Sehhilfen. Aber wie sieht denn ein hexagonales Prisma aus?

Mach mit und lerne etwas über das Mineral Beryll
Mach mit und lerne etwas über das Mineral Beryll

inklusive Bastelbogen für einen Beryll-Kristall (hexagonales Prisma)

Granate kennen wir oft in Rot. Es gibt sie aber auch in anderen Farben

Nun möchten wir euch noch die paar Granate zeigen, die eine fast unaussprechliche Form ein Rhombendodekaeder bilden, und beim Basteln des Modells einiges an Geschick erfordern. Probiert es doch mal aus! Granate werden übrigens sehr gerne auch als Schmuck getragen.

Mach mit und lerne etwas über Granate
Mach mit und lerne etwas über Granate

inklusive Bastelbogen für einen Granat (Rhombendodekaeder)

30 Jahre Sonderausstellungen

Seit über 30 Jahren veranstaltet das Museum Mensch und Natur eine große Vielfalt unterschiedlichster Sonderausstellungen. In einer kleinen Zeitreise können Sie diese hier Revue passieren lassen:

Von A wie Amerika bis Z wie Zeit
Von A wie Amerika bis Z wie Zeit

Rückblick auf 30 Jahre Sonderausstellungen im Museum Mensch und Natur

Museum Mensch und Natur wird Naturkundemuseum Bayern

Das Museum Mensch und Natur steht vor einer großen Verwandlung: Mit einem völlig neuen Konzept und unter dem neuen Namen Naturkundemuseum Bayern eröffnet es in ein paar Jahren als innovatives Museum und Forum für die Lebens-und Umweltwissenschaften. Diese seit langem ersehnte bauliche Erweiterung des Museums wird nicht nur drängende infrastrukturelle Probleme des Museums lösen, sondern eröffnet ganz neue Möglichkeiten des musealen Arbeitens. Geplant und gebaut wird das neue Museum, das sich harmonisch mit dem Ensemble des Nymphenburger Schlosses verbindet und allen Anforderungen für einen modernen Museumsbetrieb sowie den Aspekten von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gerecht wird, vom renommierten Architekturbüro Staab Architekten aus Berlin.

Bis mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann, wird das Museum Mensch und Natur bis auf weiteres in gewohnter Form geöffnet bleiben. Parallel dazu freuen wir uns, Ihnen mit dem BIOTOPIA Lab im Botanischen Garten ein zusätzliches Angebot mit interessanten Ausstellungen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Design, vielfältigen Mitmachprogrammen und pädagogischen Angeboten machen zu können. Als dynamischer Veranstaltungsort und Experimentierwerkstatt gibt es gleichzeitig einen Vorgeschmack auf das zukünftige Museum.

Mit dem Naturkundemuseum Bayern wird in modernen Räumen und Laboren der seit Jahrzehnten gehegte Traum einer wegweisenden naturwissenschaftlichen Bildungseinrichtung Realität – mit einem Kindermuseum, einem Auditorium, Eventbereichen und attraktiven Außenflächen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden und sich aktuellen Fragen wie Klimawandel und Biodiversitätskrise zu stellen, arbeitet aktuell ein Planungsteam an den Ausstellungs- und Vermittlungsformaten. Untergebracht wird das neue Museum in einem Neubau an der Maria-Ward-Straße sowie in den Räumen des aktuellen Museums, die komplett saniert und umgebaut werden. Auf mehr als 7.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche wird das Naturkundemuseum Bayern naturkundliche Themen attraktiv und zeitgemäß vermitteln und als Kommunikations- und Diskussionsplattform für gesellschaftlich relevante Fragen dienen.

Das Museum Mensch und Natur sieht diesem zukunftsorientierten Neu- und Umbau mit großer Vorfreude entgegen, auch wenn damit eine längere Schließung einhergeht. Diese ist aufgrund der umfangreichen Baumaßnahme aber unvermeidbar und die Aussicht auf ein großartiges neues Museum überwiegt bei weitem die Trauer über diese Phase.

Aber auch in der Zeit der Schließung werden wir nicht gänzlich verschwinden. Durch Angebote im BIOTOPIA Lab im Botanischen Garten, durch Veranstaltungen und Festivals sowie durch Wanderausstellungen in Museen und Umweltbildungseinrichtungen in ganz Bayern wird das Naturkundemuseum Bayern auch in den nächsten Jahren öffentlich präsent sein. Wir hoffen daher, dass Sie uns auch in Zukunft die Treue halten und sich mit uns auf das neue Naturkundemuseum Bayern freuen, in dem Sie neben neuen Attraktionen auch viele altbekannte Objekte und Themen aus unserem Museum in neuem Glanz wiederfinden werden.

Stimmen zu BIOTOPIA

DR. MICHAEL APEL, Leiter des Museum Mensch und Natur:

Die Erweiterung und Neuausrichtung des Museums Mensch und Natur schafft eine neuartige Institution für das Verständnis und die Wertschätzung der Natur, die weit über Bayern hinaus Beachtung finden wird.

PROF. DR. MICHAEL JOHN GORMAN, BIOTOPIA-Gründungsdirektor:

Viele der bedeutendsten Herausforderungen, denen wir heute begegnen, vom Klimawandel bis zum Artensterben, lassen sich zum großen Teil auf eine unausgewogene Beziehung des Menschen zu anderen Lebewesen zurückführen.

DR. MARKUS SÖDER, Bayerischer Ministerpräsident:

Artenschutz, Klimawandel und der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur sind große Herausforderungen unserer Zeit. Mit den Planungen für BIOTOPIA – Naturkundemuseum Bayern, einem zukunftsweisenden Museumskonzept und dem landesweiten BIOTOPIA-Netzwerk soll eine moderne, interdisziplinäre und partizipative Plattform für einen völlig neuen Zugang zu naturwissenschaftlicher Bildung entstehen.

BERND SIBLER, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst:

Das künftige Naturkundemuseum BIOTOPIA in München-Nymphenburg wird den Menschen in Bayern ebenso wie den Besuchern aus aller Welt zeigen, dass Wissenschaft und Kultur ebenso wie Moderne und Tradition keine Gegensätze sind. Der Name BIOTOPIA steht schon jetzt für einen bahnbrechenden neuen Ansatz, Wissen zu vermitteln und besonders jungen Menschen Lust auf Engagement für den Erhalt der Natur zu machen.

Fotos BIOTOPIA Lab, links, rechts: Andreas Heddergott

Unruhiger Planet Erde

Hier dreht sich alles um unseren Heimatplaneten, der durch Vulkanismus, Erdbeben und die Verschiebung der Kontinente, aber auch durch Wind und Wetter unablässig geformt und verändert wird. Das Großdiorama „Auf der Erde vor vier Milliarden Jahren“ zeigt eindrucksvoll, wie die Kräfte der Naturgewalten schon zu Ur-Zeiten wirkten. 

Ein großer Reliefglobus zeigt die verschiedenen Oberflächenstrukturen der heutigen Erde an Land und unter Wasser. Wie die Verteilung von Land und Wasser in der geologischen Vergangenheit aussah, lässt sich an einem interaktiven Exponat erkunden. Besucherinnen und Besucher lernen auch Gesteine kennen, die an den Nahtstellen von kontinentalen und ozeanischen Platten entstehen.

Der Gesteinskreislauf wird durch drei „sprechende“ Steine vorgestellt, die von ihrem „persönlichen Schicksal“ berichten, welches jeweils repräsentativ für den Entstehungsprozess einer Gesteinsart steht.

Bunte Welt der Minerale

Quarz ist als Hauptbestandteil vieler Gesteine unserer Erdkruste zwar weit verbreitet, jedoch ziemlich unscheinbar. In Form mannigfaltiger Farbvarietäten ist er hingegen eine Besonderheit: rosafarbener Rosenquarz, violetter Amethyst, gelber Citrin, brauner Rauchquarz und farbloser Bergkristall sind hier als beeindruckende Vertreter dieser Gruppe zu bestaunen. Ein Highlight ist die 760 Kilogramm schwere Bergkristall-Stufe aus Arkansas, USA.

Natürlich fehlen auch die edelsten Steine in der Ausstellung nicht. Als Rohsteine sind unter anderem Diamant, Smaragd und Rubin zu bewundern. Besondere Schliffformen und Farben berühmter Diamanten sind als Repliken zu bestaunen. Woher die regelmäßige äußere Form von Kristallen herrührt, lässt sich anhand vergrößerter Modelle ihres inneren Aufbaus erkunden und verstehen, beispielsweise anhand eines Fluoritkristalls oder eines Pyrit. Neben diesen werden noch viele weitere ästhetische Kristalle gezeigt.

Geschichte des Lebens

Hier werden die Meilensteine der Geschichte des Lebens vorgeführt, von der ersten Zelle bis zum Menschen. Alles begann vor etwa vier Milliarden Jahren, als sich in den Ur-Ozeanen komplexe Biomoleküle bildeten, die sich zu den ersten Zellen zusammenfügten. Davon zeugt das älteste ausgestellte Fossil: ein 2,3 Milliarden Jahre alter Stromatolith.

Fossilien aus den verschiedenen Abschnitten der Erdgeschichte sowie Rekonstruktionen (Dioramen) der jeweiligen Lebewelten vermitteln ein anschauliches Bild von der Entwicklung des Lebens: Die Urtiere des Präkambriums, das Kambrium mit den damals häufigen Trilobiten, das Silur mit ersten an Land lebenden Lebewesen und dann das Devon mit üppigen Wäldern und dem stattlichen Urlurch. Rund 60 Millionen Jahre später, im Perm, sehen wir mit dem Dimetrodon einen sehr imposanten Vertreter der aufstrebenden Reptilien.

Die Dinosaurier des Erdmittelalters finden unter anderem durch ein freistehendes Skelett Einzug in die Ausstellung. Die Evolution der Vögel beginnt in diesem Bereich unter der „Federführung“ von Archäopteryx.

Den Siegeszug der Säugetiere veranschaulichen viele faszinierende Fossilien wie das eines Urpferdchens. Die Entwicklung hin zum modernen Menschen mit der Abfolge der Besiedelung der Kontinente wird von einer Darstellung einer Homo rudolfensis-Familie in Afrika begleitet.

Natur im Fokus 2021

Die preisgekrönten Bilder des Fotowettbewerbs für Kinder und Jugendliche aus Bayern

08. Februar 2022 bis 24. April 2022

Bayerns vielfältige Landschaften sind eine echte Augenweide. Unter dem Motto „Schau doch mal hin! – Mit der Kamera auf Entdeckungsreise in Bayerns Natur“ will der Fotowettbewerb „Natur im Fokus“ seit 2007 Kinder und Jugendliche dazu anregen, ihre natürliche Umgebung genauer in den Blick zu nehmen und sich mit der heimischen Natur zu beschäftigen. Dabei geht es nicht so sehr um technische Perfektion und die beste Ausrüstung, sondern um interessante Motive, spannende Bildkompositionen und vor allem um Kreativität.

Aus fast 1.500 eingereichten Bildern wählte die Jury 2021 die jeweils drei besten Fotos in drei Altersklassen und zwei Wettbewerbskategorien aus. Diese 18 preisgekrönten Bilder sowie drei mit Sonderpreisen bedachte Fotos sind bis zum 24. April in Großformat in einer Ausstellung im Museum Mensch und Natur zu bewundern. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Bilder aus dem aktuellen Wettbewerb in elektronischer Form gezeigt. Ab Mai 2022 tourt die Ausstellung dann durch ganz Bayern.

Beim Thema „Auftanken, Abhängen, Abschalten“ waren besondere Orte in der Natur gesucht. Diese konnten Geborgenheit ausstrahlen oder auch einen Blick in die Ferne darstellen. Die zweite Kategorie „Verändern, Vergehen, Verwandeln“ hatte die Verwandlungskraft der Natur zum Thema. Der Wechsel der Jahreszeiten oder Naturereignisse, aber auch wir Menschen, tragen zu Veränderungen in der Natur bei. Die Fördervereine von Museum Mensch und Natur und BIOTOPIA – Naturkundemuseum Bayern und der Bayerische Sparkassenverband vergaben zusätzlich noch je einen Sonderpreis.

„Natur im Fokus“ wurde 2007 vom Museum Mensch und Natur ins Leben gerufen und wird seit 2010 gemeinsam mit dem Bayerischen Umweltministerium ausgerichtet. Seit 2021 ist außerdem BIOTOPIA – Naturkundemuseum Bayern an der Kooperation beteiligt.

Weitere Informationen zum Fotowettbewerb und den weiteren Ausstellungsterminen erfahren Sie unter natur-im-fokus.de

Für die Ausstellung im Museum Mensch und Natur wird kein Sondereintritt erhoben.  


Virtuelle Führungen

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Ein hundegroßes Urpferd

Museumsleiter Dr. Michael Apel über das vielleicht wissenschaftlich bedeutendste Fossil im Museum Mensch und Natur: ein winziges Urpferdchen aus der Grube Messel bei Darmstadt, das vor etwa 48 Millionen Jahren lebte.

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Unser ältester Mitarbeiter

Seit nunmehr 43 Jahren ist der Reflexmann im Dienst des Museums Mensch und Natur. Hier erzählt der Museumsleiter Dr. Michael Apel die Geschichte dieses Exponats und erklärt auf unterhaltsame Weise, wie ein Reflexbogen funktioniert.

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Der Ballonbläser

Jedes Kind weiß, dass man einen Ballon nicht immer weiter aufblasen kann. Auf genial einfache Weise hält uns diese Installation einen Spiegel vor und ist heute genauso aktuell wie bei der Eröffnung des Museums vor 30 Jahren.

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Wie sah unsere junge Erde aus?

Unsere Museumspädagogin Julia Holzmüller erzählt hier, wie unsere junge Erde wohl ausgesehen hat und wie sich der blaue Planet seit seiner Entstehung verändert hat.

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Können Gesteine Geschichten erzählen?

Wissenswertes über die Entstehung von drei unterschiedlichen Gesteinen und was es mit dem Kreislauf der Gesteine auf sich hat.

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Hase oder Kaninchen

Was ist der Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen? Das erklärt unsere Museumspädagogin Astrid Balzer.

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Ein Mineral, das dir jeden Tag begegnet

Hier erzählt unsere Museumspädagogin Julia Holzmüller Interessantes über ein Mineral, das uns im Alltag immer wieder begegnet: der Quarz.

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Unser Limulus – ein Krimi aus der Urzeit!

Unsere Museumspädagogin Astrid Balzer erzählt hier einen wahren Krimi aus der Urzeit! Und all das lässt sich bei genauem Betrachten aus unserer Limulusplatte herauslesen.

Hallo Welt!

Willkommen bei SNSB – Staatliche naturwissenschaftliche Sammlungen Bayerns Websites. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn und beginne mit dem Schreiben!

Wildlife Photographer of the Year 2021

Die 100 besten Bilder zu Gast im Museum Mensch und Natur

10. Dezember 2021 verlängert bis 19. Juni 2022

Mit der Ausstellung Wildlife Photographer of the Year kehrt ein Publikumsliebling zurück ins Museum Mensch und Natur. Gezeigt werden die preisgekrönten Bilder des gleichnamigen Wettbewerbs für Naturfotografie, der als größter und renommiertester seiner Art gilt und jährlich vom Natural History Museum London ausgerichtet wird. Mit insgesamt 100 faszinierenden Bildern bietet die Ausstellung bewegende Einblicke in das großartige, vielfältige und manchmal auch dramatische Naturgeschehen.

Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt haben einzigartige Momente eingefangen, die die Schönheit und Zerbrechlichkeit unseres Planeten widerspiegeln. Aus mehr als 50.000 Einsendungen aus 95 Ländern wurden von einer internationalen Fachjury Siegerinnen und Sieger in insgesamt 19 Kategorien sowie der Wildlife Photographer und der Young Wildlife Photographer of the Year 2021 ausgewählt.

Das Spektrum der Bilder reicht von anrührenden Tierportraits, bezaubernden Pflanzenbildern und dramatischen Jagdszenen bis zu atem­beraubenden Unterwasseraufnahmen, wie das Bild des Gesamtsiegers und Wildlife Photographer of the Year Laurent Ballesta. Aber auch bewegende Dokumente tierischen Verhaltens und Aufnahmen, die uns unser zwiespältiges Verhältnis zur Natur und unseren Mitgeschöpfen vor Augen führen oder uns die Natur mit ganz neuen Augen sehen lassen.

Die ausgewählten Bilder zeigen den aktuellen „state of the art“ der internationalen Naturfotografie und lassen uns staunen über das technische Können, die Geduld und die Kreativität, die hinter diesen Aufnahmen stecken. Vor allem aber zeigen sie die unglaubliche Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt, mit der wir unsere Welt teilen, und verdeutlichen die Rolle eines jeden von uns, deren Zukunft zu schützen.

Für den Besuch der Ausstellung wird ein Sondereintritt erhoben. Unsere Öffnungszeiten Eintrittspreise finden Sie hier.