Zum Inhalt

Gebärdensprache

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das geheime Leben der Bären zwischen Wildnis und Zivilisation

Wann: 30. Oktober 2025 , 18:30 Uhr
Buchvorstellung im Vortragssaal des Museum Mensch und Natur

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Moritz Klose bringt uns in seinem Buch »Im Reich der Bären. Die gelassenen Gebieter des Waldes« auf eindrucksvolle Weise die Welt der Bären näher.

Der Bärenexperte hält sich immer wieder in Bärengebieten auf, spricht mit Grizzly-Forschern in Alaska und ist in Bayern und den dichten Wäldern Rumäniens Braunbären auf der Spur. Er lässt uns hautnah das Alltagsleben der Bären miterleben sowie die atemberaubenden Momente, wenn sie sich ihrer Umwelt anpassen und dort behaupten müssen. Das Buch greift auch kritische Themen wie Bärenangriffe und »Problembären« auf, durch die das schwierige Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur oft ins Wanken gerät. Klose beleuchtet, wie durch Wissen, Respekt und Schutzmaßnahmen diese Balance wiederhergestellt werden kann, ohne die Wildtiere zu schädigen. Das Buch ist nicht nur eine Hommage an die majestätischen Säugetiere, sondern auch ein leidenschaftlicher Appell für das Verständnis von Biodiversität und für die ökologische Bedeutung der Wälder und ihrer Bewohner.

Moritz Klose ist geschäftsführender Vorstand für die NABU International Naturschutzstiftung und renommierter Wildtierexperte. Er beschäftigt sich unter anderem damit, ob und wie ein Zusammenleben von Braunbär und Mensch in unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft möglich ist.

Buchcover

CRISPERwhisper Abendvortrag

19:00 bis ca. 21:00 Uhr Hörsaal des Museum Mensch und Natur

Wir bieten Ihnen drei Kurzvorträge, in denen verständlich erklärt wird, wie die „Genschere“ CRISPR-Cas funktioniert, was man damit in der Medizin und bei Pflanzen machen kann und welche Anwendungen es bereits gibt.

Veranstaltung am Mittwoch, 25.6.2025

Grundlagen:  Maximilian Garhammer, MSc, MPI für Biochemie 
CRISPR Anwendung in der Medizin: Prof. Dr. Klaus Förstermann, Abt. Biochemie, Genzentrum, LMU
CRISPR Anwendungen in Pflanzen: Prof. Dr. Martin Stegmann, Abt. Botanik, Universität Ulm

Danach stehen die Vortragenden und andere Wissenschaftler bei einem Getränk und Snacks für zwanglose Gespräche zur Verfügung.

Wir bitten um formlose Anmeldung an info@biowisskomm.de
Weitere Informationen zur Veranstaltung „Die Genschere in München“ finden Sie unter der Webseite des Veranstalters.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation CRISPERwhisper und der SNSB statt.

Klanglandschaften der Stadt

Treffpunkt 18:00 Uhr BIOTOPIALab
im Botanischen Garten München Nymphenburg

Klanglandschaften der Stadt: Erkundung der Beziehung zwischen Mensch und Natur durch die vielfältigen Geräusche unserer Städte

Vortrag im BIOTOPIA Lab und Spaziergang Prof. Dr. Monika Egerer (TUM München).
Das Projekt „CitySoundscapes“ untersucht den Zusammenhang zwischen Stadtstrukturen und Artenvielfalt, den daraus entstehenden Klanglandschaften (Soundscapes), und deren Einfluss auf menschliche Gesundheit.

Ziel ist es herauszufinden, wie urbane Räume und deren Grünflächen gestaltet sein sollten, um mithilfe von Klanglandschaften Biodiversität und Wohlbefinden harmonisch zu fördern.

Ein gemeinsamer Klangspaziergang durch den Botanischen Garten bildet den Abschluss des Vortrags und entlässt die Teilnehmenden mit geschärftem Gehör wieder in die Klangwelt Münchens.

Titelbild: Copyright by City Soundscapes

Vögel bestimmen mit den Ohren

Vortrag 18:00 Uhr im Hörsaal des Museum Mensch und Natur

Vortrag und Buchvorstellung mit Philipp Herrmann 

Bekannt als der „Vogelphilipp“ widmet sich Philipp Herrmann seit über 30 Jahren den Stimmen der Vögel. Als einer der besten Kenner ihrer Rufe und Gesänge nimmt er uns in seinem Vortrag sowie dem gleichnamigen Buch mit auf eine Entdeckungsreise, die es jedem ermöglicht ganz neue Natureindrücke zu sammeln. Mit praktischen Tipps und Tricks hilft er beim Einstieg in die Welt der Vogelstimmen und lässt uns teilhaben an seiner Passion.

Ort:
Museum Mensch und Natur. Keine Anmeldung erforderlich.

Wintervortragsreihe zur Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“

Donnerstag, 20. März 2025
Prof. Dr. Joris Peters 
(Staatssammlung für Paläoanatomie München, SNSB) 

Knochentrocken – von wegen: Archäologische Tierreste als Zeugen unserer Kulturgeschichte

Tierreste aus archäologischen Fundstätten sind eine Fundgrube für die Wissenschaft. Paläoanatomische Forschungen zeigen, dass Haus- und Wildtiere wichtige kulturelle Marker sind. Ihre Knochen helfen, die Geschichte der menschlichen Ernährung sowie der Domestikation, Haltung, Zucht, Gesundheit und Mobilität von Tieren zu enträtseln und Aspekte vergangener Handelsbeziehungen, religiöser Überzeugungen und sozialer Unterschiede aufzudecken. In dem Vortrag wird anhand von Forschungen, in denen Schafe, Hühner, Paviane, Maultiere und weitere Tierarten eine entscheidende Rolle spielen, die vielfältige Rolle von Tieren in verschiedenen Kulturen Eurasiens und Afrikas beleuchtet.

In unserer Wintervortragsreihe wollen wir das Thema Knochen und Skelette von verschiedenen Seite beleuchten: Was erzählen uns Knochen über das Leben längst verstorbener Tiere, welche zum Teil unerwarteten Funktionen haben sie und was passiert eigentlich, wenn Knochen im Alter an Festigkeit verlieren. Solchen Fragen gehen unsere Referentinnen und Referenten nach und liefern damit eine großartige Ergänzung zu den Inhalten der Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“, die noch bis zum 27. April 2025 im Museum Mensch und Natur gezeigt wird.

Jeweils Donnerstag um 18:30 Uhr im Hörsaal des Museum Mensch und Natur.

Die Vorträge finden im Rahmen einer Kooperation mit den Freunden der Zoologischen Staatssammlung München statt. Alle Vorträge werden auch online über Zoom angeboten. Mit diesem Link können Sie am Vortrag teilnehmen: Einwahllink zum Zoom Meeting
Sollte der Link nicht funktionieren benutzen Sie folgende Einwahldaten: Meeting-ID: 879 7686 6098
Kenncode: 930160
Eintritt frei!

Foto: Mittelägypten, Tuna el-Gebel, Tiermumienbündel, mit Spitzmaus und Schlangen, Joris Peters

Science Slam: Rätsel der Fortpflanzung

Termin: Donnerstag, den 13. Februar 2025
Einlass ab 18:00 Uhr
Beginn:  18:30 Uhr

Hörsaal des Museum Mensch und Natur, Schloss Nymphenburg
Eintritt frei!

Anmeldung erforderlich: info@cas.lmu.de 

Gefährliche Bestie oder sanfter Riese: Was uns Knochen über die Höhlenbären der Eiszeit erzählen

PD Dr. Anneke van Heteren 
(Zoologische Staatssammlung München) 

Die Höhlenbären der Eiszeit waren deutlich größer als heutige Braunbären und werden daher gern als furchterregende Wesen dargestellt. Doch was wissen wir eigentlich über diese Tiere und woher? In diesem Vortrag wird gezeigt, wie die Analyse von Knochenfunden Aufschluss über Lebensweise, Ernährung und auch das Sozialverhalten der Höhlenbären gibt. Dabei werden paläontologische und archäologische Daten kombiniert, um ein Bild von den Bedingungen zu skizzieren unter denen die Höhlenbären lebten und starben. Durch den Vergleich mit heutigen Bärenarten eröffnen sich neue Perspektiven auf ihre Rolle im damaligen Ökosystem. 

Jeweils Donnerstag um 18:30 Uhr im Hörsaal des Museum Mensch und Natur.

Die Vorträge finden im Rahmen einer Kooperation mit den Freunden der Zoologischen Staatssammlung München statt. Alle Vorträge werden auch online über Zoom angeboten. Mit diesem Link können Sie am Vortrag teilnehmen: Einwahllink zum Zoom Meeting
Sollte der Link nicht funktionieren benutzen Sie folgende Einwahldaten: Meeting-ID: 864 9205 1830
Kenncode: 244417
Eintritt frei!

Science Slam: Rätsel der Fortpflanzung

Hörsaal des Museum Mensch und Natur, Schloss Nymphenburg

Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 18:30 Uhr

Eintritt ist frei!

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter info@cas.lmu.de erforderlich.

Selbst Darwin konnte keine befriedigende Lösung für das offensichtliche Paradoxon finden, dass die natürliche Auslese die Entwicklung höchst nachteiliger Merkmale wie Sterilität und Unfruchtbarkeit toleriert. Dieses „Rätsel der Rätsel“ ist eine der wichtigsten unbeantworteten Fragen der biologischen Forschung der letzten 150 Jahre.

In diesem Science Slam präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möglichst anschaulich und zugleich maximal unterhaltsam ihre Forschungsarbeiten zu diesem Thema. Zehn Minuten haben die Slammerinnen und Slammer dafür Zeit. Dabei sind alle Hilfsmittel erlaubt: Ob PowerPoint-Präsentation, Requisiten oder Live-Experiment. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag gehalten hat.

Die Veranstaltung ist Teil des CAS-Schwerpunkts „Speciation“ und findet in Kooperation mit dem Museum Mensch und Natur statt.

Knochen – Harte Fakten aus der Paläontologie

PD Dr. Gertrud Rößner & Prof. Dr. Oliver Rauhut 
(Bayer. Staatssammlung für Paläontologie und Geologie, München)

Paläontologie ist die Wissenschaft, die anhand von in Gesteinen erhaltenen Resten ehemaliger Lebewesen, sogenannten Fossilien, die Geschichte des Lebens auf unserem Planeten rekonstruiert. Knochen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie bleiben nach dem Tod oft lange erhalten. In Gestein können sie hunderte von Millionen Jahren überdauern. Die Paläontologen Gertrud Rössner und Oliver Rauhut zeigen, wie man aus fossilen Knochen nicht nur Aussehen und Größe eines Tieres rekonstruiert, sondern auch wie sie uns Informationen über dessen Bewegungs- und Lebensweise, Wachstumsprozesse und sogar den Stoffwechsel liefern.

Wintervortragsreihe zur Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“

In unserer Wintervortragsreihe wollen wir das Thema Knochen und Skelette von verschiedenen Seite beleuchten: Was erzählen uns Knochen über das Leben längst verstorbener Tiere, welche zum Teil unerwarteten Funktionen haben sie und was passiert eigentlich, wenn Knochen im Alter an Festigkeit verlieren. Solchen Fragen gehen unsere Referentinnen und Referenten nach und liefern damit eine großartige Ergänzung zu den Inhalten der Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“, die noch bis zum 27. April 2025 im Museum Mensch und Natur gezeigt wird.

Jeweils Donnerstag um 18:30 Uhr im Hörsaal des Museum Mensch und Natur.

Die Vorträge finden im Rahmen einer Kooperation mit den Freunden der Zoologischen Staatssammlung München statt. Alle Vorträge werden auch online über Zoom angeboten. Mit diesem Link können Sie am Vortrag teilnehmen: Einwahllink zum Zoom Meeting
Sollte der Link nicht funktionieren benutzen Sie folgende Einwahldaten: Meeting-ID: 864 9205 1830
Kenncode: 244417
Eintritt frei!

Wintervortragsreihe zur Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“

In unserer Wintervortragsreihe wollen wir das Thema Knochen und Skelette von verschiedenen Seite beleuchten: Was erzählen uns Knochen über das Leben längst verstorbener Tiere, welche zum Teil unerwarteten Funktionen haben sie und was passiert eigentlich, wenn Knochen im Alter an Festigkeit verlieren. Solchen Fragen gehen unsere Referentinnen und Referenten nach und liefern damit eine großartige Ergänzung zu den Inhalten der Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“, die noch bis zum 27. April 2025 im Museum Mensch und Natur gezeigt wird.

Jeweils Donnerstag um 18:30 Uhr im Hörsaal des Museum Mensch und Natur.

Die Vorträge finden im Rahmen einer Kooperation mit den Freunden der Zoologischen Staatssammlung München statt. Alle Vorträge werden auch online über Zoom angeboten. Mit diesem Link können Sie am Vortrag teilnehmen: Einwahllink zum Zoom Meeting
Sollte der Link nicht funktionieren benutzen Sie folgende Einwahldaten: Meeting-ID: 864 9205 1830
Kenncode: 244417
Eintritt frei!

Knochen – Harte Fakten aus der Paläontologie

Paläontologie ist die Wissenschaft, die anhand von in Gesteinen erhaltenen Resten ehemaliger Lebewesen, sogenannten Fossilien, die Geschichte des Lebens auf unserem Planeten rekonstruiert. Knochen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie bleiben nach dem Tod oft lange erhalten. In Gestein können sie hunderte von Millionen Jahren überdauern. Die Paläontologen Gertrud Rössner und Oliver Rauhut zeigen, wie man aus fossilen Knochen nicht nur Aussehen und Größe eines Tieres rekonstruiert, sondern auch wie sie uns Informationen über dessen Bewegungs- und Lebensweise, Wachstumsprozesse und sogar den Stoffwechsel liefern.