Stadtteilwoche Neuhausen-Nymphenburg: Wir sind dabei!
Die Stadtteilwochen sind Festivals des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, die jedes Jahr in verschiedenen Stadtvierteln stattfinden – und das bereits seit mehr als 45 Jahren. Dieses Jahr findet das Festival vom 3. bis zum 9. Juli unter dem Motto „Wir machen was“ in Neuhausen-Nymphenburg statt. Beteiligt sind die Bewohner, Vereine, Initiativen und Kulturschaffenden im Stadtquartier. Sie richten sich an Groß und Klein, fördern den Dialog untereinander und ermutigen zu ehrenamtlichem Engagement.
Für die Festivals werden öffentliche Plätze festlich herausgeputzt, Zelte aufgestellt, Buden und Stände errichtet und ein abwechslungsreiches Programm geboten. Für Kunstsinnige öffnen sich Galeriewagen und Ateliers, für Sportliche finden Vereinsdarbietungen statt, für Heimatverliebte gibt es Musik und Tracht. Das Abendprogramm im großen Festzelt bietet Theater, Musik und bekannte Größen aus der Kabarettszene. Für die Kleinen gibt es Zirkus und Kasperltheater, für Seniorinnen und Senioren Tanz und Gesang, für Schülerinnen und Schüler ein buntes Mitmachprogramm.
Die SNSB am zentralen Festplatz im Hirschgarten und bei uns im Viertel
Das „Zelt der Natur“ der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns
Unsere Forscherinnen und Forscher bringen spannende Stücke aus unseren Sammlungen mit in den Hirschgarten: Minerale, Gesteine, Tiere, Pflanzen, Fossilien und vieles mehr. Wir beantworten Fragen, die Groß und Klein bewegen: Über die Natur, über unsere Umwelt, wie sich alles verändert und wie alles zusammenhängt.
In unserem Kinderprogramm werden wir basteln, experimentieren, rätseln und staunen – über die vielen Wunder der Natur, z.B. betrachten wir unter dem Mikroskop kleinste Lebewesen oder Minerale, spannende Wasserexperimente laden dazu ein, Pflanzen wie die Lotusblume besser zu verstehen, wir zeigen unseren 3D-Drucker in Aktion, unsere Forscher gipsen Dinosaurierkrallen und gemeinsam drehen wir am Glücksrad. Vielleicht bricht ja gerade auch unser Vulkan aus oder unser Velociraptor schaut vorbei.
Was: SNSB Zelt der Natur: Forschen – Sammeln – Verstehen
Ort: Hirschgarten München, Festplatz, Zelt der Natur
Wann: Samstag, 05. Juli bis Sonntag, 06. Juli 2025, jeweils von 12:00 bis 18:00 Uhr
Weitere Angebote der SNSB im Rahmen der Stadtteilwoche:
Bei der Stadtteilwoche sind wir mit unseren Standorten in Neuhausen-Nymphenburg beteiligt: Im Botanischen Garten München-Nymphenburg, dem Museum Mensch und Natur und dem BIOTOPIA Lab erwarten Sie Führungen, Workshops und spanndene Blicke hinter die Kulissen:
Was: Workshop „Echt nützlich! Führung und Workshop zu Nutzpflanzen für Blinde und sehbehinderte Menschen“, im BIOTOPIA Lab und im Botanischen Garten München-Nymphenburg
Ort: Botanischer Garten München-Nymphenburg, Menzinger Str. 65
Wann: Donnerstag, 03. Juli 2025, von 14:00 bis 16:00 Uhr
Was: Führung Der Wald als Lebensraum mit Andrea Koplitz-Weissgerber
Ort: Museum Mensch und Natur, Eingangshalle
Wann: Freitag, 04. Juli 2025, von 15:00 bis 16:00 Uhr
Was: Workshop „Wer wohnt im Häuschen?“ mit dem BIOTOPIA Lab, in deutscher und ukrainischer Sprache (🇩🇪/🇺🇦)
Ort: Hirschgarten München, Festplatz, Zelt der Natur
Wann: Samstag, 05. Juli 2025, von 14:00 bis 17:00 Uhr
Was: KulturDult Wissenschaftskabaret „Coole Tiere hautnah“ mit Dr. Thassilo Franke
Ort: Hirschgarten München, Festplatz, Zirkuszelt
Wann: Sonntag, 06. Juli 2025, von 15:45 bis 16:30 Uhr
Was: Workshop „Fliegen – Ist das wirklich so schwer?“ mit dem BIOTOPIA Lab, in deutscher und ukrainischer Sprache (🇩🇪/🇺🇦)
Ort: Hirschgarten München, Festplatz, Zelt der Natur
Wann: Sonntag, 06. Juli 2025, von 14:00 bis 17:00 Uhr
Was: Workshop „Echt nützlich! Führung und Workshop zu Nutzpflanzen für Blinde und sehbehinderte Menschen“, im BIOTOPIA Lab und im Botanischen Garten München-Nymphenburg
Ort: Botanischer Garten München-Nymphenburg, Menzinger Str. 65
Wann: Dienstag, 08. Juli 2025, von 14:00 bis 16:00 Uhr
Was: Führung Vom Museum Mensch und Natur zum Naturkundemuseum Bayern, mit Museumsleiter Dr. Michael Apel
Ort: Museum Mensch und Natur, Eingangshalle
Wann: Dienstag, 08. Juli 2025, von 15:30 bis 16:30 Uhr
Alle Veranstaltungen finden bei freiem Eintritt statt!
Weitere Informationen zur Stadtteilwoche finden Sie hier.
Foto: Dieter Schnöpf
Kinder Kultur Sommer
Das Museum Mensch und Natur und das BIOTOPA Lab sind auf dem KiKS
6. bis 9. Juni 2025
Freitag: 14:00 – 19:00 Uhr
Sa, So und Mo: 11:00 – 19:00 Uhr
Der Kinder‐Kultur‐Sommer 2025 (KiKS) findet in diesem Jahr vom 6. bis 9. Juni statt und bietet bereits zum 18. Mal eine Bühne für die Kinder der Landeshauptstadt München. Auf der großen Bühne und in den Foyers der Alten Kongresshalle, auf der Außenbühne, in Zelten rund um den Schneckenplatz und im Verkehrszentrum des Deutschen Museums lässt sich die Bandbreite kultureller Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche erleben. KiKS ist eine Plattform für lebendige Kinderkultur und Kulturelle Bildung in der Stadt
Unser Programm:
Wunderwelt Wasser – tauche ein in die Wasserwelten
Wasser ist ein ganz besonderer Stoff. Als Grundlage für jedes Leben macht es unseren Planeten einmalig. Hast Du schon mal einen Knoten ins Wasser gemacht? Oder einen Wasserberg erkundet? Gemeinsam erforschen wir mit vielen Experimenten die Geheimnisse des Wassers und finden so zum Beispiel heraus, warum ein Wasserläufer nicht untergeht. Beim Blick durchs Mikroskop entdecken wir kleine Lebewesen in unserer Wasserprobe.
Alter von 6-18 Jahre
Mehr Informationen zum KiKS- Programm findet ihr unter: Kinder-Kultur-Sommer
Foto: Adrian Vallejos
Lehrerfortbildung Grundschule 2025 – Wasserthemen spannend vermitteln
Das BIOTOPIA Lab, das Museum Mensch und Natur und Referentinnen und Referenten der Regierung Oberbayern veranstalten am 01.07.2025 eine ganztägige Fortbildung für Grundschullehrkräfte. Die Teilnehmenden erhalten dabei praxisnahe Ideen, wie sie Wasserthemen spannend und kindgerecht im Grundschulunterricht vermitteln können.
Wasser ist Leben – es fasziniert und macht Spaß. Als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Grundlage unseres Trinkwassers spielt Wasser in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle. Doch wie lässt sich dieses bedeutende Thema im Unterricht lebendig gestalten? In der Fortbildung zeigen Expertinnen und Experten verschiedene Ansätze aus der Praxis.
Die AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ – Trinkwasser für Oberbayern stellt ihre Wasserschule Oberbayern vor und bringt den Wasserkoffer mit vielfältigen Schulmaterialien mit. Dabei werden spannende Fragen untersucht: Wo kommt unser Trinkwasser her? Wie viel Wasser verbrauchen wir? Wie können wir es schützen?
Aktuelle Forschung kindgerecht aufbereitet:
Am Beispiel der Kieselalgen erfahren die Teilnehmenden, wie wissenschaftliche Themen für Grundschulkinder interessant vermittelt werden können. Eine Gewässer-Exkursion im Botanischen Garten München-Nymphenburg rundet die Fortbildung ab. Dabei lernen die Teilnehmenden, dass sich die Bestimmung von Wasserorganismen auch mit einfachen Hilfsmitteln durchführen lässt.
Nachhaltigkeitsziele der UN:
SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen und SDG 14 Leben unter Wasser
Wann: Dienstag, 01.07.2025, 09:00–16:00 Uhr
Wo: BIOTOPIA Lab im Botanischen Garten München-Nymphenburg
Zielgruppe: Grundschullehrerinnen und -lehrer
Anmeldung: Über die Plattform FIBS.
Kontakt: Dr. Martina Bryce – E-Mail: bildung.mmn@snsb.de
Science Slam: Rätsel der Fortpflanzung
Termin: Donnerstag, den 13. Februar 2025
Einlass ab 18:00 Uhr
Beginn: 18:30 Uhr
Hörsaal des Museum Mensch und Natur, Schloss Nymphenburg
Eintritt frei!
Anmeldung erforderlich: info@cas.lmu.de
Selbst Darwin konnte keine befriedigende Lösung für das offensichtliche Paradoxon finden, dass die natürliche Auslese die Entwicklung höchst nachteiliger Merkmale wie Sterilität und Unfruchtbarkeit toleriert. Dieses „Rätsel der Rätsel“ ist eine der wichtigsten unbeantworteten Fragen der biologischen Forschung der letzten 150 Jahre.
In diesem Science Slam präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möglichst anschaulich und zugleich maximal unterhaltsam ihre Forschungsarbeiten zu diesem Thema. Zehn Minuten haben die Slammerinnen und Slammer dafür Zeit. Dabei sind alle Hilfsmittel erlaubt: Ob PowerPoint-Präsentation, Requisiten oder Live-Experiment. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag gehalten hat.
Die Veranstaltung ist Teil des CAS-Schwerpunkts „Speciation“ und findet in Kooperation mit dem Museum Mensch und Natur statt.

Wintervortragsreihe zur Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“
In unserer Wintervortragsreihe wollen wir das Thema Knochen und Skelette von verschiedenen Seite beleuchten: Was erzählen uns Knochen über das Leben längst verstorbener Tiere, welche zum Teil unerwarteten Funktionen haben sie und was passiert eigentlich, wenn Knochen im Alter an Festigkeit verlieren. Solchen Fragen gehen unsere Referentinnen und Referenten nach und liefern damit eine großartige Ergänzung zu den Inhalten der Sonderausstellung „Skelette – Choreografen der Bewegung“, die noch bis zum 27. April 2025 im Museum Mensch und Natur gezeigt wird.
Jeweils Donnerstag um 18:30 Uhr im Hörsaal des Museum Mensch und Natur.
Die Vorträge finden im Rahmen einer Kooperation mit den Freunden der Zoologischen Staatssammlung München statt. Alle Vorträge werden auch online über Zoom angeboten. Mit diesem Link können Sie am Vortrag teilnehmen: Einwahllink zum Zoom Meeting
Sollte der Link nicht funktionieren benutzen Sie folgende Einwahldaten: Meeting-ID: 879 7686 6098
Kenncode: 930160
Eintritt frei!
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Dr. Moritz Hertel & Dr. Ulla Stumpf
(Max-Planck-Institut für Biologische Intelligenz & Ludwig Maximilians Universität München
Osteoporose: Ursachen, Therapien und das Geheimnis der Spitzmaus
Knochen befinden sich im ständigen Umbau. Dabei wird Knochenmaterial ab- und neues aufgebaut. Mit zunehmendem Alter überwiegt allerdings der Abbau und die Knochen werden schwächer. Oft heißt die Diagnose dann: Osteoporose! Die Medizinerin Dr. Ulla Stumpf und der Biologe Dr. Moritz Hertel blicken aus sehr unterschiedlichen Perspektiven auf dieses Thema und geben Einblicke in ihre Arbeit und Forschung. Während Dr. Hertel eine überraschende Geschichte aus der Forschung an Spitzmäusen erzählt, wird Dr. Stumpf Hintergründe der Krankheit, Zusammenhänge von Knochengesundheit und Lebensstil sowie aktuelle Ansätze zur Behandlung erläutern. Anschließend werden die beiden über Knochenbiologie sprechen und unter anderem er Frage nachgehen, was die Grundlagenforschung an Ansätzen für Therapien die Zukunft bringen kann.
Donnerstag, 16. Januar 2025
PD Dr. Gertrud Rößner & Max Kellermann
(Bayer. Staatssammlung für Paläontologie und Geologie, München)
Knochen – Harte Fakten aus der Paläontologie
Paläontologie ist die Wissenschaft, die anhand von in Gesteinen erhaltenen Resten ehemaliger Lebewesen, sogenannten Fossilien, die Geschichte des Lebens auf unserem Planeten rekonstruiert. Knochen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie bleiben nach dem Tod oft lange erhalten. In Gestein können sie hunderte von Millionen Jahren überdauern. Die Paläontologen Gertrud Rössner und Oliver Rauhut zeigen, wie man aus fossilen Knochen nicht nur Aussehen und Größe eines Tieres rekonstruiert, sondern auch wie sie uns Informationen über dessen Bewegungs- und Lebensweise, Wachstumsprozesse und sogar den Stoffwechsel liefern.
Donnerstag, 6. Februar 2025 (Muss leider wegen Erkrankung des Dozenten ausfallen.)
Prof. Dr. Martin Fischer (Jena)
Hut ab vor den Knochen – Von den vielfältigen und unerwarteten Funktionen eines unterschätzten Organs
Donnerstag, 20. Februar 2025
PD Dr. Anneke van Heteren
(Zoologische Staatssammlung München)
Gefährliche Bestie oder sanfter Riese: Was uns Knochen über die Höhlenbären der Eiszeit erzählen
Die Höhlenbären der Eiszeit waren deutlich größer als heutige Braunbären und werden daher gern als furchterregende Wesen dargestellt. Doch was wissen wir eigentlich über diese Tiere und woher? In diesem Vortrag wird gezeigt, wie die Analyse von Knochenfunden Aufschluss über Lebensweise, Ernährung und auch das Sozialverhalten der Höhlenbären gibt. Dabei werden paläontologische und archäologische Daten kombiniert, um ein Bild von den Bedingungen zu skizzieren unter denen die Höhlenbären lebten und starben. Durch den Vergleich mit heutigen Bärenarten eröffnen sich neue Perspektiven auf ihre Rolle im damaligen Ökosystem.
Donnerstag, 20. März 2025
Prof. Dr. Joris Peters
(Staatssammlung für Paläoanatomie München, SNSB)
Knochentrocken – von wegen: Archäologische Tierreste als Zeugen unserer Kulturgeschichte
Tierreste aus archäologischen Fundstätten sind eine Fundgrube für die Wissenschaft. Paläoanatomische Forschungen zeigen, dass Haus- und Wildtiere wichtige kulturelle Marker sind. Ihre Knochen helfen, die Geschichte der menschlichen Ernährung sowie der Domestikation, Haltung, Zucht, Gesundheit und Mobilität von Tieren zu enträtseln und Aspekte vergangener Handelsbeziehungen, religiöser Überzeugungen und sozialer Unterschiede aufzudecken. In dem Vortrag wird anhand von Forschungen, in denen Schafe, Hühner, Paviane, Maultiere und weitere Tierarten eine entscheidende Rolle spielen, die vielfältige Rolle von Tieren in verschiedenen Kulturen Eurasiens und Afrikas beleuchtet.
18. Natur im Fokus Fotowettbewerb
Wie geht es jetzt weiter?
Der Einsendeschluss für den 18. Natur im Fokus Fotowettbewerb war der 30. September 2024. Nachdem über 1.200 beeindruckende Einsendungen eingegangen waren, setzte sich unsere Jury am 21. Oktober zusammen. Die Jury, bestehend aus Wildlife-Fotografen, Sponsoren und engagierten Mitarbeitern, verbrachte einen ganzen Nachmittag damit, alle Bilder anonym zu begutachten und zu besprechen.
Die schiere Menge an kreativen Beiträgen hätte mehrmals unseren gesamten Hörsaal füllen können – ein beeindruckendes Zeugnis für das Interesse und die Teilnahme der Fotografie-Community! Unsere Jurymitglieder haben sich die Zeit genommen, jedes Bild sorgfältig zu prüfen, und schließlich wurden besonders herausragende Motive und spannende Bildgestaltungen ausgewählt. Die Glücklichen werden in den nächsten Wochen von uns benachrichtigt.
In diesem Jahr konnten Bilder in folgenden Kategorien eingereicht werden.
Kategorie A: Berge, Felsen, Kieselsteine
In unserer bayerischen Landschaft lassen sich an vielen Orten – oft direkt vor der Haustür – schroffe Felsen, großartige Berglandschaften und wunderschön gefärbte und gerundete Kiesel in den Fluss- und Bachläufen bewundern. Diese steinernen Naturwunder zeigen uns, dass sich das Gesicht unserer Erde stetig wandelt. Beim genauen Betrachten der Gesteine blicken wir in die Vergangenheit unserer Erde und können wie in einem Fotoalbum die Entstehung der Landschaften erkennen. Diese vielfältigen Geotope sind nicht nur die Lebensräume unserer Natur, sondern bieten auch eine spannende Auswahl für Deine Kamera.
Kategorie B: Bunte Vielfalt Bayerns
In Bayern leben etwa 60.000 verschiedene Tier-, Pflanzen-, und Pilzarten. Einige davon sind sehr bekannt und einen Löwenzahn, eine Elster oder einen Zitronenfalter erkennen wohl die meisten. Andere Arten wie der Feldschwirl, der Warzenbeißer oder das Ährige Christophskraut sind uns dagegen weniger vertraut, schwer zu entdecken oder zu erkennen, tragen aber zur Vielfalt unserer Natur bei. Mach dich also auf und entdecke mit der Kamera die Artenvielfalt Bayerns. Egal ob häufig oder ganz selten – die Jury freut sich auf deinen ganz speziellen Blick, auf ungewöhnliche Perspektiven oder überraschende Einblicke und Detail.
Die Preisverleihung und die Eröffnung der Ausstellung sind für Februar 2025 geplant. Das genaue Datum wird in Kürze bekannt gegeben. Aber das ist noch nicht alles – im Verlauf des gesamten Jahres wird die Wanderausstellung an zahlreichen Orten in Bayern zu sehen sein. Die genauen Standorte werden auf unserer Webseite und natur-im-fokus veröffentlicht.

Über 1.200 Bilder wurden von der Natur im Fokus Jury angeschaut.

Bilder mit den meisten Punkten wurden ausführlich diskutiert.

Eine Entscheidung für die Siegerbilder fiel oft schwer.
Wanderausstellung – Natur im Fokus on Tour
Die prämierten Fotos touren als Wanderausstellung „Natur im Fokus on Tour“ durch Umweltbildungseinrichtungen in ganz Bayern. Wo Du die Ausstellung der letztjährigen Gewinnerbilder sehen kannst, erfährst Du unter: www.natur-im-fokus.de
Rückblick auf unsere Fortbildung „System Erde“
Am 24. Oktober 2024 fand zwischen 9:00 Uhr und 16:00 Uhr eine Fortbildung für Lehrkräfte zum Thema „System Erde“ statt.
Die Veranstaltung war ausgebucht und der Seminarraum war voll. Den Vormittag gestaltete die Geologin und Lehrerin Dr. Sylke Hlawatsch mit Beispielen sogenannter Earth Learning Ideas (frei zugängliche, innovative Unterrichtsideen zu geowissenschaftlichen Ideen). Lehrkräfte und Museumspädagoginnen waren aufgefordert, in Gruppenarbeit Experimente zu geowissenschaftlichen Themen auszuprobieren, den anderen Teilnehmenden vorzustellen und zu überlegen, wo diese zukünftig in ihren Unterricht eingebaut werden könnten.
Nachmittags wurden beispielhaft einige Programme der geowissenschaftlichen Museen der SNSB in München (Geologisches Museum, Museum Mensch und Natur, Museum Mineralogia, Paläontologisches Museum) vorgestellt. Ähnlich lebhaft wie am Vormittag ging es zu als die Teilnehmenden herausfanden, welche Minerale in einem Handy stecken oder wo ausgewählte Gesteine in der Geologischen Karte Bayerns einzuordnen sind. Höhepunkt war der Besuch des Erdbebensimulators des Museums Mensch und Natur. Hier konnten die Teilnehmende selbst spüren, wie unterschiedlich sich Erdbeben anfühlen.
Insgesamt war es ein anregender Tag mit viel Interaktion und einem sehr konstruktiven Austausch zwischen Lehrkräften und Vermittlerinnen sowie Vermittlern der Museen.









Wir waren dabei!
Rückblick auf die Münchner Wissenschaftstage 2024
Voller Neugierde und Tatendrang strömten zahlreiche Interessierte auf die diesjährigen Münchner Wissenschaftstage mit FORSCHA. Eine Veranstaltung die jedes Jahr auch zahlreiche Schulklassen aus ganz Bayern anlockt und die Besucherinnen und Besucher mit einem begeisterten „Wow“ und „Aha“ staunen lässt. Vom 28. bis 30. Juni 2024 erlebten rund 8.000 Gäste das Wissens- und Erlebnisfestival Bayerns im Deutschen Museum Verkehrszentrum.
Wissen schafft! Die Münchner Wissenschaftstage zogen Besuchende jeden Alters in ihren Bann, die im Entdecker-Reich der FORSCHA zahlreiche Antworten auf Zukunftsfragen sowie spektakuläre Einsichten und Erkenntnisse sammelten. Über 60 Workshops, Experimentierstationen, Science-Shows und Vorträge standen auf dem Programm, das am Freitag mit Schulklassen aus ganz Bayern einen fulminanten Auftakt erlebte.
Die Veranstaltung profitierte maßgeblich von der engagierten Teilnahme zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) und ihren Regionalmuseen sowie den Museumspädagoginnen des Museums Mensch und Natur. Ein besonderes Highlight waren auch in diesem Jahr der puffende Vulkan, die Blicke in das Universum des Mikrokosmos unter Wasser und die hautnahe Begegnung mit lebenden Insekten direkt im Eingangsbereich der Halle 1.
Folgt uns auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und LinkedIn für mehr interessante Veranstaltungen des Museum Mensch und Natur.


















Münchner Wissenschaftstage mit dem Entdeckerreich Forscha
Besucht uns im „Universum des Unbekannten“ bei den Münchner Wissenschaftstagen vom 28.-30. Juni 2024 – es gibt viel zu entdecken!
Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die Vielfalt der Natur auf unserem Planeten und bringen euch spannende Stücke aus unseren großen Naturkundesammlungen zum Anfassen mit: Minerale, Gesteine, Tiere, Pflanzen, Fossilien und vieles mehr!
Ihr könnt unter dem Mikroskop in das Mikro-Universum abtauchen und allerkleinste Lebewesen oder Minerale betrachten. Oder ihr beobachtet, wie von Zeit zu Zeit unser Vulkan ausbricht.
Forscherinnen und Forscher beantworten eure Fragen:
- Welche Rohstoffe stecken in einem Mobiltelefon?
- Wie erkennen wir neue Arten?
- Woran merken wir, dass sich das Leben auf der Erde verändert?
- Wie machen Naturkundesammlungen den Klimawandel sichtbar?
Öffnungszeiten:
Freitag | Samstag | Sonntag |
09:00 Uhr – 17:00 Uhr | 09:00 Uhr – 17:00 Uhr | 09:00 Uhr – 17:00 Uhr |
acatech-Science-Slam* | ||
19:00 Uhr – 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort
Deutsches Museum Verkehrszentrum
Theresienhöhe
80339 München
Anreise mit der Bahn
- U-Bahnen U4, U5: Haltestelle Schwanthalerhöhe
- Bus 53: Haltestelle Schwanthalerhöhe
- Bus 134: Haltestelle Theresienhöhe
- Alle S-Bahnen: Haltestelle Hackerbrücke, von dort ca. 15 Minuten zu Fuß
Wir freuen uns auf euren Besuch am Messestand der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns!
Im Deutschen Museum Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe findet ihr uns in Halle 1! Eintritt frei!
Adventgrüße
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Freundinnen und Freunde des Museums Mensch und Natur,
ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, das uns alle bewegt und oft auch mit Sorge erfüllt hat. Darüber vergessen wir oft die vielen positiven Dinge und Entwicklungen, die das vergangene Jahr auch gebracht hat.
So war 2023 für unser Haus ein durchaus positives Jahr. Nach den massiven Einbrüchen während Corona hat sich das Besucheraufkommen wieder normalisiert und liegt sogar über dem der Jahre 2018 und 2019. Unsere Museumspädagogik konnte neue, engagierte Honorarkräfte gewinnen. Dadurch konnte das museumspädagogische Angebot wieder aufgenommen werden und bietet neben Altbewährtem, zahlreiche neue Programme an. Schauen Sie sich gerne das Angebot an und besuchen Sie mit Ihrer Familie eine öffentliche Führung oder buchen Sie einen Kindergeburtstag oder eine Führung mit Ihrer Gruppe.
Das wichtigste Ereignis für die Zukunft des Museums war aber die Entscheidung des bayerischen Kabinetts, die dringend notwendige Erweiterung und Erneuerung des Hauses in zwei Bauabschnitte zu unterteilen und damit das Museum noch bis Anfang der 2030er Jahre geöffnet zu lassen. Auch wenn das nach Jahren des Wartens auf die Schließung zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt, freuen wir uns darauf, Ihnen auch in den nächsten Jahren attraktive Ausstellungen zeigen zu können und als „Reallabor“ Konzepte für das neue Museum in der Praxis zu erproben.
In diesem Sinne sehen wir voller Freude den vor uns liegenden Aufgaben entgegen und wünschen Ihnen und Ihren Liebsten von Herzen frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein hoffentlich glückliches und friedlicheres neues Jahr 2024.